A - Z
OAOBOCOD
OEOFOGOH
OIOJOKOL
OMONOOOP
OQOROSOT
OUOVOWOX
OYOZ  
 
Vorwort
Die Heiligen unter unseren Vorfahren
Herkunft der Familie
Legende
Partner
 
Name
Geb.dat.
St./Bld.
Ahnennr.
 
Osdag Graf ....
930
D/NS
2338 E
 
Osrhoene Awde
45
TK/as
9 K
 
Osrhoene König Abgar V
-25
TK/as
B 36 K
 
Osrhoene König Mannos III
-45
TK/as
72 K
 
Osrhoene König Mannos VI
15
TK/as
18 K
 
Ostergau verh.Friesland
835
NL
1215 B
 
Ostersky Anna
1545
CZ/B
8459
 
Ostersky Jan
1499
CZ/B
16918
 
Ostfranken (dann Arles) Boso I d.A.
785
F
1418 B
 
Ostfranken Gisla
833
D
803 B
 
Ostfranken König Ludwig II d.Deutsche
806
D
B 1606 B
 
Ostgoten (Amaler) Amalfrieda
465
I
9833551 B
 
Ostgoten (Amaler) Basena
445
H
B 65 D
 
Ostgoten (Amaler) König Theoderich d.Gr.
453
I
B 70 D
 
Ostgoten (Amaler) König Thiudimer
430
H
140 D
 
Ostgoten (Amaler) König Vandalarius
400
H
280 D
 
Ostgoten Ariagne
470
I
35 D
 
Ostgoten König Valaravans
335
ROM
1120 D
 
Ostgoten König Vinitharius
370
H
560 D
 
Ostgoten Konkub. Ereleuva (Eusebia)
430
H
141 D
 
Ostgoten Prn. Theodora
490
I
1228851 B
 
Ostgoten Prn.Theudigota
472
I
2457697 B
 
Ostgoten Vultuuf
315
UA
2240 D
 
Oströmische Kaiserin Theodora
497
TK/eu
B 12363 G
 
Oströmischer Kaiser Arcadius
377
TK/eu
B 395740 G
 
Oströmischer Kaiser Theodosius II
401
TK/eu
B 197870 G
 
Name Vorname, wenn Abbildung rot
Geb. Dat. (grün = geschätzt)
Staat/Bundesld. heute
Nummer in Ahnenliste
Oströmischer Kaiser Theodosius II
401
TK/eu
B 197870 G

B 197870 G 53

Theodosius II Kaiser des oströmischen Reiches, * 10.4.401 Konstantinopel, E Juni 421, + 28.7.450 ebendort, durch Sturz vom Pferd verunglückt. Bereits im Jänner 402 wird er zum Augustus und theoretischen Mitregenten erhoben, 408 folgt er als Siebenjähriger seinem Vater Arcadius problemlos auf dem Thron. Die Macht halten allerdings ab 414 seine ältere Schwester Aelia Pulcheria und die Prätorianerpräfekten Anthemius und nach ihm Aurelianus und Monaxios in ihren Händen. Schon 413 beginnt man unter dem Eindruck der Eroberung Roms durch Alarich (AL.54/32770 F) mit dem Neubau der Stadtmauern, die 448 aus Angst vor den Hunnen noch durch eine Zusatzmauer mit 92 Wachtürmen ergänzt werden. 416 kommt es zu religiösen Unruhen, als Hypatia, die letzte heidnische Philosophin der Großen Bibliothek von Alexandria von fanatisierten Mönchen grausam gelyncht wird. Seit 422 dringen die Hunnen unter ihrem König Ruga, später unter den Brüdern Bleda und Attila, auf dem Balkan vor und setzen sich in Thrakien fest. Daraufhin lässt Theodosius die Donauflotte qualitativ und quantitativ aufrüsten. 425 gelingt es ihm, die Macht der theodosianischen Dynastie durch die Thronbesteigung seines Vetters Valentinian III (AL.47/6844426 B) in Ravenna zu festigen. 426 lässt er das Zeusheiligtum in Olympia schließen und die olympischen Spiele der Antike einstellen. Der Kaiser ist streng religiös und baut die Universität von Konstantinopel durch die Berufung zahlreicher Gelehrter und die Einrichtung einer großen Bibliothek aus. Gemeinsam mit Valentinian im Westen erarbeitet er 430-438 den Codex Theodosianus, der 100 Jahre später als Grundlage des Codex Justinianus und der Lex Visigotorum dient. Darin werden Rechte der Sklaven und das Verbot des Kindermordes festgeschrieben, aber auch die Ungleichheit der einzelnen Stände vor dem Gesetz. Die Begriffe Sünde und Verbrechen werden weitgehend gleichgesetzt. Um diese Zeit beginnt das Griechische die bisherige Staatssprache Latein abzulösen. 431 beruft Theodosius zur Schlichtung religiöser Streitigkeiten das Konzil von Ephesos ein, 444 ein weiteres ebenfalls in Ephesos, das wegen vieler handgreiflich ausgetragener Differenzen als „Räubersynode“ in die Geschichte eingeht. Der Kaiser sichert in seiner 42jährigen Regierungszeit durch allerdings hohe Tribute an die Hunnen und durch Verträge mit den persischen Sassaniden den äußeren Frieden und ist persönlich ein großer Theologe, Historiker, Jurist und Astronom.

Vater

Tochter

Oströmischer Kaiser Theodosius II
Oströmischer Kaiser Theodosius II
 
Impressum | E-Mail