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Vorwort
Die Heiligen unter unseren Vorfahren
Herkunft der Familie
Legende
Partner
 
Name
Geb.dat.
St./Bld.
Ahnennr.
 
Kiew (Konkub.) Maluschka
940
UA
2689 E
 
Kiew Anastasia
1021
UA
B 327 E
 
Kiew Dobronega
1015
UA
B 161 E
 
Kiew Fürst Igor
877
UA
B 5376 E
 
Kiew Fürst Oleg
850
UA
10752 E
 
Kiew Großfürst Isjaslaw II
1107
UA
42 E
 
Kiew Großfürst Jaroslaw I
980
UA
B 672 E
 
Kiew Großfürst Mstislaw
1076
UA
B 84 E
 
Kiew Großfürst Wladimir I d.Heilige
960
UA
B 1344 E
 
Kiew Großfürst Wladimir Monomach
1053
UA
B 168 E
 
Kiew Großfürst Wsewolod
1030
UA
336 E
 
Kiew Jewdokija
1132
UA
21 E
 
Kiew Malmfried
1100
UA
30093 A
 
Kiew Swjatoslaw I
941
UA
B 2688 E
 
Kilikien König Gaius Julius Alexander
55
TK/as
28724 R = 1 J
 
Kilikien König Marcus Antonius Polemo I Philopater
-12
TK/as
13648 H
 
Kilikien Prn. Julia
82
TK/as
6219 H
 
Kimon II
-510
GR
B 134 M
 
Name Vorname, wenn Abbildung rot
Geb. Dat. (grün = geschätzt)
Staat/Bundesld. heute
Nummer in Ahnenliste
Kiew Swjatoslaw I
941
UA
B 2688 E

B 2688 E 33

Swjatoslaw I Igorjawitsch Fürst von Kiew, * um 941, Konkubine 2689 E, E mit Prinzessin Predeslawa von Ungarn, + 972, gefallen im Kampf gegen die Petschenegen. Er nimmt als erster skandinavischer Rurikide die slawische Sprache seiner Untertanen an und regiert seit 957. Er zerstört 965 die Reiche der Wolga - Bulgaren und Chasaren. Die Kiewer Rus waren den Chasaren tributpflichtig gewesen, einem asiatischen Volk, das von deiner jüdischen Oberschicht regiert wurde. Durch die Einnahme ihrer Hauptstadt Itil im Wolgadelta, sowie der jüdisch-chasarischen Städte Semender und Sarkel beendet Swjatoslaw diese Abhängigkeit. 967 verbündet er sich mit den Byzantinern gegen die Bulgaren, als die Griechen jedoch merken, dass er Bulgarien seinem Reich einverleiben will, wenden sie sich gegen ihn und er erleidet 971 bei Arkadiopolis (Lüle Burgas) eine katastrophale Niederlage durch den neuen Kaiser Johannes Tzimiskes. Auf dem Rückweg mit seinem geschlagenen Heer aus Bulgarien macht er im Schwarzen Meer auf der Insel Beresan Station. Dort kommt es zu einem großen Streit zwischen den heidnischen und den christlichen Rus über die Schuld an der Niederlage gegen die Byzantiner. Swjatoslaw ergreift Partei für die Heiden und läßt die Christen foltern und töten. Auf dem weiteren Zug den Dnjepr flussaufwärts nach Kiew lauern die Petschenegen 972 den Rus auf, vernichten ihr Heer und erschlagen Swjatoslaw. Der Petschenegen Khan Kurja läßt aus seinem Schädel einen Kelch anfertigen. Er war der letzte Organisator großer Beutezüge auf dem Kiewer Thron. Im Gegensatz zu seiner Mutter Olga (AL. 34/5377 E) lehnt er das Christentum ab und vertreibt den von Ks. Otto I (AL. 32/252 B) geschickten Missionsbischof Adalbert. Er begründet das mit dem unsittlichen Lebenswandel des damaligen Papstes Johannes XII.

Vater

Mutter

Sohn

Kiew Swjatoslaw I
Der heidnische Fürst Swjatoslaw von Kiew
 
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