50 B = 31/650 E = 33/120356 A = 35/486618 A 30, gemeinsamer Ahne Otto/Weingraber.
Heinrich Markgraf v. Schweinfurt, * 975, + 18. 9. 1017. 980 erbt er fünfjährig die riesigen Güter seines Vaters. 994 lässt er zu Lindenloh an der Naab einen bischöflichen Ritter blenden, was ihm einige Monate Kirchenbann einträgt. Ein Freund des Geblendeten rächt diesen durch die heimtückische Ermordung von Heinrichs Onkel, des Markgrafen Leopold I von Österreich, anlässlich der Versöhnungsfeier in Würzburg. 1003 ist er mit Kg. Boleslaw Chrobry (AL. 60 B) zu einem Aufstand gegen Kg. Heinrich II verbündet, weil ihm dieser das zunächst versprochene Herzogtum Bayern verweigert, unterwirft sich aber wieder 1004. Zur Strafe werden ihm aber der gesamte Lehensbesitz und die Grafschaftsrechte entzogen und er wird zu einem Jahr Festungshaft auf dem Giebichstein verurteilt. 1017 stirbt er nach langer schwerer Krankheit und wird in dem von seiner Mutter gegründeten Schweinfurter Münster bestattet. Bischof Thietmar von Merseburg, ein Verwandter, bezeichnet ihn in seiner Chronik als Orientalium decus Francorum (Stolz der Ostfranken).
Vater
Mutter
Tochter
Tochter
Sohn
Tochter