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Schenk von Landsberg Albrecht, genannt Apitz, Herr auf Teupitz und Seyda, Inhaber des Kirchenpatronats und des höchsten Gerichts zu Warnow.
Am 21. 7. 1411 vertritt er den Kurfürsten von Sachsen bei der Kaiserwahl Sigismunds in Frankfurt. 1413 verbürgt er für Friedrich von Hohenzollern die Aussöhnung mit Caspar Gans von Putlitz (AL.19/ 345956). 1414 nimmt er von König Wenzel Stadt und Schloss Calau zum Pfand und verpfändet sie seinerseits gleich wieder an den Kurfürsten Albrecht von Sachsen. Am 18. 4. 1417 ist er beim Konzil von Konstanz Zeuge Kaiser Sigismunds bei der feierlichen Investitur Friedrichs von Hohenzollern mit der Kurwürde von Brandenburg, kurz darauf wird er zu Pfingsten vom Kaiser zum Schiedsrichter im Streit zwischen Brandenburg und Magdeburg bestellt. Die erzbischöflich magdeburgschen Truppen werden von seinem geächteten Schwiegersohn Dietrich von Quitzow (AL. 350384) befehligt, trotzdem bringt er den Frieden zustande und Dietrich wird entlassen. Allerdings muss er 1420 wegen eines neuerlichen Streites schon wieder zwischen Erzbischof Günther und Kurfürst Friedrich vermitteln. 84)
Vater
Mutter
Tochter