A - Z
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Vorwort
Die Heiligen unter unseren Vorfahren
Herkunft der Familie
Legende
Partner
 
Name
Geb.dat.
St./Bld.
Ahnennr.
 
Reden (Hysze) Heinrich
1180
D/NS
5622096
 
Reden (verh.) Adelheid
1235
D/NS
2811049
 
Reden (verh.) Berta
1190
D/NS
5622097
 
Reden verh.Knigge
1340
D/NS
351381
 
Reden Wilbrand I
1225
D/NS
2811048
 
Reden Wilbrand II
1265
D/NS
1405524
 
Reden Wilbrand III
1300
D/NS
702762
 
Regensburg Adelheid
1055
D/BAY
60827 A
 
Regensburg Babo I
940
D/BAY
486616 A
 
Regensburg Heinrich I
1035
D/BAY
121654 A
 
Regensburg Ruprecht
980
D/BAY
243308 A
 
Reginaringer Bidgau Giselbert
755
D/RPF
2816 B
 
Rehbock N.
1430
D/NS
87850
 
Rehbock verh.Werder
1470
D/NS
43925
 
Reichenberg Anna
1260
A/T
471 A
 
Reicher (verh.) Maria
1675
A/OÖ
2001
 
Reicher Anna
1861
A/OÖ
B 31
 
Reicher Franz
1774
A/OÖ
250
 
Reicher Franziska
1794
A/OÖ
125
 
Reicher Johann
1700
A/OÖ
1000
 
Reicher Kaspar
1736
A/OÖ
500
 
Reicher Richard
1670
A/OÖ
2000
 
Reicher Rudolf
1819
A/OÖ
62
 
Reims Pretextat
450
F
9831633 B
 
Reinhausen Elli I
900
D/NS
198 B
 
Reinhausen Graf Elli II
1010
D/NS
292 E
 
Reinhausen Graf Konrad
1030
D/NS
146 E
 
Reinhausen Gräfin Beatrix
1050
D/NS
73 E
 
Reinhausen Hildegard
935
D/NS
99 B
 
Reipert Josefa
1745
CZ/B
1b 437
 
Reiser (Reisser) Christoph
1836
A/W
1a 16
 
Reiser Franz
1807
D/BAY
1a 32
 
Reiser Georg
1744
D/BAY
1a 128
 
Reiser Johann
1694
D/BAY
1a 512
 
Reiser Johann
1711
D/BAY
1a 256
 
Reiser Johann
1644
D/BAY
1a 1024
 
Reiser Konrad
1774
D/BAY
1a 64
 
Reiser Michael
1615
D/BAY
1a 2048
 
Reiser Michael
1580
D/BAY
1a 4096
 
Reisser Christoph
1873
A/W
1a 8
 
Reisser Dieter
1928
A/W
1a 2
 
Reisser Ernst.
1955
A/W
B 1a 1
 
Reisser Friedrich
1904
A/W
1a 4
 
Reisser Johannes
1986
A/W
B 1a 0a
 
Reisser Katharina
1988
A/W
B 1a 0b
 
Reitzenstein Margarete
1535
CZ/B
8473
 
Rennes (verh.) Gerberga
915
F
3357 E
 
Rennes Berengar
850
F
13426 E
 
Rennes Conan
945
F
1678 E
 
Rennes Gurwant
820
F
26852 E
 
Rennes Judicael Berengar
910
F
3356 E
 
Rennes Judith
982
F
839 E
 
Rennes verh.Nantes
880
F
6713 E
 
Resch (verh.) Therese
1730
A/OÖ
497
 
Resch Heinrich
1725
A/OÖ
496
 
Resch Josef
1750
A/OÖ
248
 
Resch Wolfgang
1788
A/OÖ
124
 
Rescheneder (verh.) Afra
1730
A/OÖ
499
 
Rescheneder Maria
1755
A/OÖ
249
 
Rescheneder Philipp
1725
A/OÖ
498
 
Retzow Catharina
1450
D/ME
86479
 
Retzow Hans
1390
D/ME
345916
 
Retzow Hartwig
1420
D/ME
172958
 
Reventlow Margarete
1335
D/ME
174355
 
Reya (verh.) Franzisca
1700
I
609
 
Reya Anton
1787
HR/Ist
76
 
Reya Ermelinde
1856
A/W
B 19
 
Reya Franz
1823
I
B 38
 
Reya Lorenz
1630
I
1216
 
Reya Philipp
1756
I
152
 
Reya Philipp
1710
I
304
 
Reya Pietro
1610
I
2432
 
Reya Sebastian
1668
I
608
 
Reya Valentino
1580
I
4864
 
Name Vorname, wenn Abbildung rot
Geb. Dat. (grün = geschätzt)
Staat/Bundesld. heute
Nummer in Ahnenliste
Reya Sebastian
1668
I
608

608 10

Reya de Sebastian, Gutsbesitzer und Steuerpächter in Görz, * ca. 1668, + 21. 12. 1742 ebendort. Seit 1690 tritt er in den Akten der innerösterreichischen Hofkammer (steiermärkisches Landesarchiv Graz) als Economo, d. h. beamteter Verwalter, verschiedener Güter bei Görz auf, zuerst Dobra und Floriana, dann der heimgefallenen Rochonischen Lehensgüter. 1710 bezichtigt ihn Franz Graf Coronini eines Jagdvergehens, doch kann sich Sebastian mit Hilfe der Hofkammer rechtfertigen. Am 25. 10. 1725 reicht Sebastian gemeinsam mit seinem Bruder Anton bei Kaiser Karl VI in Prag um die Verleihung, bzw. Bestätigung, des erblichen Adels ein. Unter anderem führen sie aus:

"Bereits seit mehreren Jahrhunderten ist unsere Familie in dieser Grafschaft ansässig, schon zur Zeit, als sie noch von den Fürsten und Grafen von Görz beherrscht wurde (Eine ursprüngliche Herkunft aus Spanien wurde behauptet, ist aber unbewiesen). Unsere Vorfahren haben bei jeder Gelegenheit mit Blut und Gut ihre Treue bezeugt. So auch während des letzten Krieges im Friaul, als Padre Canziano Reija, Pfarrer von Bigliana, mit Geld, Lebensmitteln und anderen Dingen so viel er nur konnte zur Unterstützung der Truppen beitrug. Sein Vater und zwei seiner Brüder opferten ihr Leben in diesem Krieg, und der dritte fiel in die Gefangenschaft des Feindes, der nach Einnahme der Feste San Martino, wo sie wohnten, ihr Haus mit all ihrer Habe einäscherte. Darunter befand sich auch das Adelsprivileg, das ihren Vorfahren gnädig gewährt worden war. All dies kann aus der Bescheinigung entnommen werden des Don Balthasar Marradas, Oberbefehlshabers der Milizen und Generalkommissärs des österreichischen Heeres im Friaul, in Istrien und den Küstengebieten, die wir untertänigst beilegen. Ebenso sind mehr als 100 Jahre verflossen, seitdem unsere oben erwähnten Vorfahren und ihre Nachkommen (erwähnt werden Urgroßvater Valentin, Großvater Pietro und Vater Lorenzo) fortlaufend und ohne Unterbrechung das Amt eines Zöllners in der Grafschaft ausgeübt haben, um dem geheiligten Haus Österreich und dessen erhabener Kammer bestens und in voller Treue und zur größten Zufriedenheit zu dienen. Auch wir üben derzeit das gleiche Amt in verschiedenen Mautämtern aus, in Cormons, San Martino und in Rozina, Bez. Canale. ........ Auch wir wagen, ermutigt durch die angeborene Gnade Eurer Majestät, niedergekniet vor dem erhabenen Thron zu erscheinen, um untertänigst zu bitten, allergnädigst geruhen zu wollen, das Adelsprivileg unserer Famile zu erneuern. ...... In der Hoffnung, von der Huld Eurer Majestät die Gnade, die wir untertänigst erflehen, zu erhalten, verbeugen wir uns kniefällig vor Eurer Heiligen Kaiserlichen und katholischen Königlichen Majestät. Die allerergebensten und treuesten Untertanen und Vasallen Antonio und Sebastian Reija, Gebrüder"

Der erwähnte Krieg ist der Abwehrkampf Ferdinand II, den er noch nicht als Kaiser sondern als Erzherzog der Steiermark 1615-17 mit den verbündeten Uskoken gegen die Venezianer führte. Die leider verlorene Bestätigung des Don Balthasar Marradas war entweder Gefälligkeit oder Fälschung. Die Venezianer haben nämlich San Martino vergeblich belagert und konnten den befestigten Ort weder einnehmen noch anzünden. 57)

Der Kaiser verlieh am 29.6.1735 huldvoll den Adel für die beiden Brüder und auf ewige Zeiten für alle ihre männlichen und weiblichen Nachkommen für die "cum toga cum sagu" (in Zivil und in Uniform) geleisteten Dienste und für die Erduldung von "ardua captivitate" (harter Gefangenschaft). Verbunden war damit ein Wappen, das eine Burg auf einem Felsen zeigt, über der ein Komet steht. Links sind in einer rot/weiß/roten Schleife drei rote Rosen und rechts in einer weiß/rot/weißen drei weiße Rosen. Das Ansuchen um Erneuerung des Adelsprivilegs ist in italienischer, die Verleihung durch den Kaiser in lateinischer Sprache abgefasst. Beide Dokumente werden im Staatsarchiv des österreichischen Innenministeriums aufbewahrt. 124)

Vater

Sohn

 
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