B 60184 A = 29/236 E 32
Erich I Immergut (Ejegod) König von Dänemark, * 1056 Slangerup, + 10. 7. 1103 Paphos, Zypern, am Weg ins Heilige Land. 1080 wird er Jarl von Seeland, 1086 wird sein Halbbruder Kg. Knut IV ermordet und er flüchtet nach Schweden. 1095 kehrt er beim Tod seines anderen Halbbruders Kg. Oluf Hunger aus dem schwedischen Exil zurück und wird zu dessen Nachfolger gewählt. Er holt englische Benediktiner aus Evesham nach Odense und fördert die Kirche. Von den Wenden erobert er die Insel Rügen. 1100 erreicht er beim Papst die Heiligsprechung des ermordeten Knut. 1101 gelingt ihm in Kungälf der Friedensschluss zwischen Dänemark, Norwegen und Schweden. 1103 pilgern er und seine Frau als erste namentlich bekannte Dänen nach Jerusalem, bei einem Zwischenaufenthalt in Rom setzt er die Erhebung von Lund zum Erzbistum durch und beendet somit die Kirchenhoheit Hamburg-Bremens in Skandinavien. Kurz darauf stirbt er in Zypern. Vier seiner Halbbrüder wurden hintereinander auch Könige von Dänemark und befehdeten sich teils gegenseitig heftig.
Vater
Sohn
Sohn