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Vorwort
Die Heiligen unter unseren Vorfahren
Herkunft der Familie
Legende
Partner
 
Name
Geb.dat.
St./Bld.
Ahnennr.
 
Iamblichus
310
SYR
157286596 B
 
Iamblichus von Emesa
110
SYR
32 T
 
Iamblichus von Emesa
245
SYR
B 2 T
 
Name Vorname, wenn Abbildung rot
Geb. Dat. (grün = geschätzt)
Staat/Bundesld. heute
Nummer in Ahnenliste
Iamblichus von Emesa
245
SYR
B 2 T

B 2 T 55.Generation 175 - 399

Iamblichus Chalcidensis (aus Chalkis ad Belum, heute Quinnesrin, Syrien), * um 245, + nach 320 Apameia am Orontes. Stammt aus der Fürstenfamilie von Homs, Schüler von Anatolios und Porphyrios, gerät aber in Gegensatz zu seinen Lehrern und begründet seine eigene Neoplatonische Schule der Philosophie. Sein zehnbändiges Werk über die pythagoräische Lehre ist zu einem großen Teil erhalten. Er setzt die Lehren des Platon mit denen des Pythagoras gleich und sieht in letzterem einen Erlöser, der in die materielle Welt hinabgestiegen ist, um den Menschen das heilbringende Gut der Philosophie darzureichen. In "Mysterien der Ägypter" behandelt er die Möglichkeit, durch Kulthandlungen mit dem göttlichen Bereich in Verbindung zu treten. Mit geometrischen Symbolen beschreibt er die Vereinigung der Monade "Nous", des absoluten Einen, mit der Dyade zur Triade. Die Seele des Menschen ist göttlicher Natur und soll durch Theurgien (Kulthandlungen) zur Erlösung gebracht werden. Seine Theologie bietet seinem Verehrer Kaiser Julian Apostata die Basis für dessen vergeblichen Versuch, die heidnische Religion zu erneuern. Bis in die Renaissance wird er für einen der größten Denker der Antike angesehen und als göttlich bezeichnet.

Vater

Tochter

Iamblichus von Emesa
Der bedeutendste syrische Neo-Platoniker Iamblichus
 
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