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Vorwort
Die Heiligen unter unseren Vorfahren
Herkunft der Familie
Legende
Partner
 
Name
Geb.dat.
St./Bld.
Ahnennr.
 
Soffumbergo Adelaida
1290
I
2499077
 
Soffumbergo Selesone
1260
I
4998154
 
Solöer König Halfdan I
690
N
13312 B
 
Sopater von Apameia
260
SYR
629146384 B
 
Sophene König Zariadres
-240
ARM
8208 K
 
Soresina Angela
1105
I
1537 A
 
Sorkvirsson Kol
1030
S
342 E
 
Soteira
-140
GR
100609 H
 
Sottforinth (Sodfrieth) Catharina
1743
A/B
373
 
Sottforinth Andreas
1705
A/B
746
 
Sottforinth Michael
1660
A/B
1492
 
Sottforinth Vinzenz
1625
A/B
2984
 
Souren Pahlav (verh.) Maria
240
ARM
1048641 G
 
Souren Pahlav (verh.) Okohe
220
ARM
2097281 G
 
Souren Pahlav (verh.) Sandukht
335
ARM
65541 G
 
Souren Pahlav Anak
220
ARM
2097280 G
 
Souren Pahlav Atanakines
315
ARM
131080 G
 
Souren Pahlav Grigor Lousavoritis d.Hl.
240
ARM
B 1048640 G
 
Souren Pahlav Narses
335
ARM
65540 G
 
Souren Pahlav Restakes
261
ARM
524320 G
 
Souren Pahlav Sahak
351
ARM
32770 G
 
Souren Pahlav Sahakarnoysh
370
ARM
16385 G
 
Souren Pahlav Yousik
290
ARM
262160 G
 
Sowinecz Johanna
1380
CZ/B
135313
 
Name Vorname, wenn Abbildung rot
Geb. Dat. (grün = geschätzt)
Staat/Bundesld. heute
Nummer in Ahnenliste
Souren Pahlav Grigor Lousavoritis d.Hl.
240
ARM
B 1048640 G

B 1048640 G 56

Grigor Lousavoritis (der Erleuchter) Souren Pahlav, Heiliger und erster Katholikos (später Patriarch) von Armenien, * 5.8. um 240, E um 260, + 30.9.329 als asketischer Eremit in einer Höhle des Mt.Sepuh bei Akilisene (jetzt Türkei). Von den Armeniern schon immer als Heiliger verehrt, wird er 1837 auch von der katholischen Kirche kanonisiert und sein Festtag auf den 1.10. gelegt. In St. Peter in Rom wird ihm an prominenter Stelle das nebenstehend abgebildete Denkmal gesetzt. Armenien war bald nach Christi Auferstehung von den Aposteln Thaddäus und Bartholomäus missioniert worden und schon im 2. Jhdt. soll es dort Kirchen und Bischöfe gegeben haben. Das frühe Christentum hatte freilich sowohl gegen den römischen Götter- und Kaiserkult als auch gegen den persischen Mazdaismus zu kämpfen, während diese beiden Mächte das Land unter sich aufteilten.

Sein Vater Anak (AL.57/2097280 G) hatte 253 König Khosrov II (AL.1048644 G) erschlagen und dadurch die Herrschaft der Perser in Armenien ermöglicht. Um diese Tat zu sühnen trennt er sich bald nach der Geburt seiner beiden Kinder von seiner Frau und beide gehen ins Kloster. Als König Tiridates (AL.55/524322 G) 287 von Diocletians Gnaden nach Armenien zurückkehrt, lässt er Grigor sowohl wegen seines christlichen Bekenntnisses als auch als Sohn des Mörders seines Vaters grausam foltern und im fürchterlichen Turmverlies seiner Zitadelle in Artashat am Fuße des Ararat einkerkern. Heute ist das unter dem Namen Chor Virap ein Kloster und Wallfahrtsort. Als der König 301 schwer erkrankt, wird er dank der Gebete des dazu befreiten Grigor geheilt und bekehrt daraufhin sich, seine Familie und sein ganzes Land zum Christentum. Aus dem Christenverfolger wird ein eifriger Förderer der Kirche, das Vermögen der heidnischen Priester wird eingezogen und Tausende Tempel werden in Kirchen umgewandelt. 305 wird Grigor vom griechischen Exarchen Leontios in Caesarea, Kappadokien, zum Bischof geweiht und wird der erste einer bisher ununterbrochenen Reihe 163 armenischer Katholikoi, die später dann auch den Patriarchentitel annehmen. 320 weiht er seinen Sohn Vrthanes (AL.55/524320 G) zu seinem Nachfolger, resigniert und zieht sich als Einsiedler in die Berge zurück.

Vater

Sohn

Souren Pahlav Grigor Lousavoritis d.Hl.
Die Hand Gottes weist auf dieser Buchmalerei den heiligen Grigor und König Tiridates III (AL. 524322 G), gemeinsam Armenien zum Christentum zu bekehren
Souren Pahlav Grigor Lousavoritis d.Hl.
Relief am neuen Tor der Kathedrale von Edschmiatsin, Armenien: Grigor übergibt König Tiridates III symbolisch das Kreuz des Christentums
Souren Pahlav Grigor Lousavoritis d.Hl.
Statue des heiligen Grigor im Petersdom in Rom
Souren Pahlav Grigor Lousavoritis d.Hl.
Altar-Ikone des heiligen Grigor in der armenischen Kirche von Lemberg, Ukraine
 
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