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Rantzau von Otto I, Praefectus militum. Wandert als jüngerer Sohn des Burggrafen Heinrich II von Leissnig (AL. 24/11 222 016) aus Obersachsen im Zuge der Kolonisierung nach Holstein aus und baut um 1150 die Burg Rantzau (Am rinnenden Wasser), nach der die Familie nun den Namen annimmt. 1186 wird bei der Gründung des Klosters Reinfelden sein Schild neben dem seines Herzogs aufgehängt. Otto ist bei den modernen Genealogen der älteste Vertreter des Geschlechts. Es gelang mir aber, eine 1865 publizierte Familienchronik aufzustöbern, in der die Ahnenreihe über die Markgrafen von Groitzsch bis auf die Harlunger des 9. Jahrhunderts mit sehr überzeugenden Argumenten weitergeführt wird. Ich kann mich dieser 26 Seiten langen genealogischen Beweisführung mit um so besserem Gewissen anschließen, als der Rantzausche Vorfahre Wiprecht I (AL. 27/ 89 776 128) gleichzeitig auch durch die Familie von Veltheim (AL. 28/180 305 922) unser Ahne ist. Seit Otto ist auch das Rantzausche Wappen bis heute unverändert geblieben: Ein der Länge nach in ein weißes und ein rotes Feld geteilter Schild mit einer Helmzier von zwei Büffelhörnern. 120)
Vater
Sohn