B 148 B = 33/506 B 32
Rudolf II, seit 912 König v. Hochburgund, E 922, + 11. 7. 937. 919 verdrängt ihn sein späterer Schwiegervater Hz. Burchhard II v. Schwaben (AL. 33/298 B) in der Schlacht bei Winterthur aus dem Bodenseegebiet und er muss sich auf seine Pfalz Zürich zurückziehen. Am 17. 7. 923 schlägt er Ks. Berengar (AL.37 /44386 E) in der Schlacht von Firenzuola und lässt sich in Pavia zum König auch von Italien krönen. 933 muss er aber seine Ansprüche auf Italien zu Gunsten König Hugos wieder aufgeben, der ihm dafür in Niederburgund freie Hand lässt, welches er nun mit seinem angestammten Königreich Hochburgund vereinigen kann. 935 schließt er einen Freundschaftsvertrag mit Kg. Heinrich I von Deutschland (AL. 33/302 B) und verkauft ihm die Heilige Lanze, eine Reliquie von der Passion Christi, die Kaiser Konstantins Mutter, die heilige Helena, ins Abendland gebracht hatte. König Heinrich überlässt ihm dafür die Stadt Basel. Rudolf ist auf der obigen Abbildung gemeinsam mit seiner Tochter Adelheid (AL. 32/253 B), der Gemahlin Kaiser Otto I (AL. 32/252 B) dargestellt.
Vater
Mutter
Sohn
Tochter