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Vorwort
Die Heiligen unter unseren Vorfahren
Herkunft der Familie
Legende
Partner
 
Name
Geb.dat.
St./Bld.
Ahnennr.
 
Hebendanz Franz
1739
D/BAY
1a 132
 
Hebendanz Margareta
1807
D/BAY
1a 33
 
Hebendanz Philipp
1780
D/BAY
1a 66
 
Heddler Catharina
1610
D/THÜ
2877
 
Heddler Hans
1570
D/THÜ
5754
 
Hedemarken Asa
700
N
13313 B
 
Hedemarken Eystein
675
N
26626 B
 
Hedemarken Swanhild
860
N
417 B
 
Hediste
-70
GR
50315 H
 
Hege Andreas
1325
D/NS
702554
 
Hege Drees
1300
D/NS
1405108
 
Hege Gertrud
1360
D/NS
351277
 
Heidelbeck Burchard
1230
D/NRW
5629478
 
Heidelbeck Gisela
1350
D/NRW
351843
 
Heidelbeck verh.Post
1265
D/NRW
2814739
 
Heimburg Maria
1520
D/NS
10983
 
Hein Anna
1755
A/W
221
 
Helena, Heilige
249
TK/as
B 317 R
 
Helferstorfer Susanne
1630
A/OÖ
3903
 
Helgesson Sigurd
790
DK
1666 B
 
Helvidia Priscilla
115
I
202435873 G
 
Henneberg (Grabfeld) Otto II
955
D/BAY
102 B
 
Henneberg (Grabfeld) Otto III
990
D/BAY
176291856
 
Henneberg Cunigunde
1155
D/BAY
11018241
 
Henneberg Gerberga
986
D/BAY
51 B
 
Henneberg Poppo I
1037
D/BAY
88145928
 
Henneberg Poppo II
1080
D/BAY
44072964
 
Henneberg Poppo III
1115
D/BAY
22036482
 
Hennegau Alberada
855
B
353 B
 
Hennegau Alberada
930
B
5551 E
 
Hennegau Reginar II
880
B
176 B
 
Hennegau Reginar III
920
B
88 B
 
Here Gödeke
1350
D/NS
175873
 
Heregerinshusen verh.Behr
1130
D/NS
44957697
 
Herford von Haduwy
811
D/NS
3073 B
 
Herius Asinius
125
I
698880 H
 
Herzfeld Heilige Ida
769
F
B 4835 B
 
Hessengau Gf. Asig I
780
D/NS
6146 B
 
Hessengau Gf. Hiddi
750
D/NS
12292 B
 
Hesychius von Vienne
415
F
19660826 B
 
Heunburg Elisabeth
1210
A/K
1901 A
 
Heunburg Gero II
1180
A/K
3802 A
 
Name Vorname, wenn Abbildung rot
Geb. Dat. (grün = geschätzt)
Staat/Bundesld. heute
Nummer in Ahnenliste
Herzfeld Heilige Ida
769
F
B 4835 B

B 4835 B 37

Heilige Ida von Herzfeld, * 769, + 4.9.825 Herzfeld, 980 Heiligsprechung durch Bischof Dodo von Münster. Karl d.Gr. vermählt 785 seine erst 16jährige Nichte, die Tochter seines verstorbenen Bruders Karlmann, mit dem eben erst unterworfenen Herzog der Sachsen. Da junge Paar zieht im Jahr darauf zu den Gütern des Herzogs in der Nähe des heutigen Osnabrück. Auf der Reise dorthin nächtigen sie nach Überquerung der Lippe durch eine Furt am Ufer des Flusses und Ida erhält im Traum von einem Engel den Auftrag, dort in Hirutveldun (Herzfeld) eine Kirche zu bauen. 790 vollendet sie mit Unterstützung ihres Gatten Egbert den steinernen Kirchenbau und gründet die erste christliche Gemeinde im Münsterland. Beim Tod Egberts errichtet sie über seinem Grab an der Südseite der Kirche einen Portikus und baut als ihre Behausung unmitelbar daran anschließend eine Klause. Fortan lebt sie als "Mutter der Armen" in Herzfeld und benützt den Sarkophag ihres Gatten als Tisch zum Austeilen ihrer Gaben an die Bedürftigen. Als sie 825 selbst dort stirbt, wird ihr Grab schnell zum ersten Wallfahrtsort Westfalens, eine Verehrung, die bis heute andauert.

Das Kloster wurde mit Benediktinern aus Werden a.d.Ruhr besiedelt, die Kirche mehrfach zerstört (Ungarn 906, Soester Fehde 1445, Spanier 1591, 30jähriger Krieg 1621 und 1634) und immer wieder neu und größer aufgebaut, zuletzt der heutige Bau 1903. Ida wird oft mit einem Hirsch dargestellt, der die von Karl d.Gr. verfolgten und von ihr beschützten Sachsen symbolisiert, der Ida-Gürtel soll Schwangeren in Not helfen und das 1512 erstmals erwähnte Haus Idenrast dient als Museum für die Heilige und als Stützpunkt der Caritas.

Vater

Mutter

Tochter

Tochter

Herzfeld Heilige Ida
Ida mit dem Hirsch, Josef Meurer, 1700
Herzfeld Heilige Ida
Das Traumgesicht der Ida, Glasfenster in ihrer Kapelle in Herzfeld, 1903
 
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