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Vorwort
Die Heiligen unter unseren Vorfahren
Herkunft der Familie
Legende
Partner
 
Name
Geb.dat.
St./Bld.
Ahnennr.
 
Vibia
95
I
6147 R
 
Vibia
95
I
2729 H
 
Vibia Matidia d.J.
75
I
80055 R
 
Vibia Paulla
150
I
8503 R
 
Vibia Varia
73
I
6217 H
 
Vibullia
80
GR
404871753 G
 
Vibullius
-35
GR
6477948048 G
 
Vibullius
-70
GR
12955896096 G
 
Vibullius
-5
GR
3238974024 G
 
Vielgut Franz
1720
CZ/B
480
 
Vielguth (verh.) Katharina
1690
CZ/B
961
 
Vielguth Ferdinand
1795
A/OÖ
120
 
Vielguth Gustav
1832
A/OÖ
60
 
Vielguth Johann
1760
CZ/B
B 240
 
Vienna Ava
825
F
10343 E
 
Vienne Gerhard
800
F
20686 E
 
Vierecke verh.Schmecker
1435
D/ME
21777
 
Vieregge Beate
1395
D/ME
B 172977
 
Viesiez Eleonore
1804
A/W
1a 25
 
Viesiez Jean
1715
F
1a 200
 
Viesiez Louis
1770
F
1a 50
 
Viesiez Nicolas
1745
F
1a 100
 
Vigilantia Schw.d.Ks.Justin I
455
SRB
12359 G
 
Vigilantia Schw.d.Ks.Justinian I
490
TK/eu
6179 G
 
Vikstein (Wildstein) Swatochna
1255
CZ/B
2165249
 
Villalta Giovanna
1320
I
53 A
 
Villalta Giovanni
1290
I
106 A
 
Vipsania Agrippina
-36
I
B 87361 H
 
Viria Juliana
205
I
213 H
 
Virius Lupus
160
I
426 H
 
Vistilia
-20
I
320333 R
 
Vitellia
-30
I
6477947953 G
 
Vitoria
85
I
40025 R
 
Vivaro Alse
1240
I
949 A
 
Vivaro Asbergherio
1210
I
1898 A
 
Name Vorname, wenn Abbildung rot
Geb. Dat. (grün = geschätzt)
Staat/Bundesld. heute
Nummer in Ahnenliste
Viesiez Eleonore
1804
A/W
1a 25

1a 25

Viesiez Eleonore Marcelline, * 13. 3. 1804 Arendonck, Belgien, + 31. 12. 1891 Wien an Gehirnerweichung.

1820 bietet ihre kinderlose Großtante Susanne Viesiez, geb. Smith, die zur Zeit der französischen Revolution nach Wien ausgewandert war, ihrem Vater an, eines seiner drei Mädchen an Kindes statt aufzunehmen. Der ist seit 5 Jahren verwitwet und seine Töchter sind 11, 14 und 16 Jahre alt. Die älteste, Marcelline, führt ihm den Haushalt, ist aber die hübscheste und intelligenteste von allen, und er lässt sie schweren Herzens ziehen. Susanne war gemeinsam mit ihrem Gatten im Hause des reichen Bankiers Adolf Ritter v. Herz in gehobener Stellung beschäftigt und dessen Schwägerin Emmy Ofenheim freundschaftlich verbunden. Diese Emmy wieder war die Großmutter jenes Willy Ofenheim, der für Viktor v. Joly (AL.1aIII 6) 1928 das Haus in der Braunschweiggasse 12 bauen ließ. Susanne war offenbar recht wohlhabend geworden, in ihrem Testament bedenkt sie u. a. Marcellines Vater (AL. 1a VI 50) mit einer jährlichen Rente von 400 Gulden, oder wahlweise einem Kapital von 8000. Dessen erhalten gebliebene Briefe zur Vorbereitung der langen Reise seiner jungen Tochter nach Wien zeugen von rührender Fürsorge. Er will das Mädchen nicht der Postkutsche anvertrauen, sondern sucht nach einer privaten Fahrgelegenheit. Bis Aachen fährt er persönlich mit ihr, die gemeinsame Weiterfahrt bis Frankfurt scheitert am Geldmangel, doch findet sich zuletzt doch noch ein Vertreter des Wiener Bankhauses Herz, der Marcelline gemeinsam mit einem anderen 12-jährigen Mädchen nach Frankfurt befördert. Dort ist der Wiener Kaufmann Liebenberg schon instruiert, sie bei seiner Rückkehr von der Frankfurter Messe, die damals noch im September stattfand, mitzunehmen.

Die Jolys waren mit der Familie Mauthner - Markhof eng befreundet und fungierten als Paten von Ignaz und Marcelline M. M., als sie sich taufen ließen. In ihrem Testament vermacht Eleonore Marcelline verschiedenen Familienangehörigen einige Gold- und Silbergegenstände und eine goldene Uhr, die ihr alle von den Mauthners geschenkt worden waren. Das Testament ist in französischer Sprache abgefasst, die sie der deutschen zeitlebens vorzog.

Vater

Mutter

Sohn

 
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